Wie Glaubenssätze dich aufhalten

Lieber Leser, liebe Leserin,

 

kennst du das? Du hast etwas vor, aber irgend etwas hält dich dann doch ab? Du möchtest eigentlich seit Wochen z.B. Aquarellmalerei ausprobieren, aber sobald Zeit da wäre, sagst du dir: ach, das Ergebnis wird ja ohnehin nicht schön. Ich habe nicht die Profifarben da. Ich sollte zuerst ein Tutorial schauen. Und schon bleibst du auf dem Sofa liegen. 

Was steckt dahinter? Richtig- die Glaubenssätze.

In diesem Beispiel wären es Sätze wie:

• du bist (jetzt) noch nicht gut genug
• deine Fähigkeiten reichen nicht
• aus dir heraus, schaffst du es nicht
• nur perfektes hat eine Existenzberechtigung

 

 

Um einen Glaubenssatz zu verändern musst du Folgendes tun:

1. Den Glaubenssatz, den du ändern willst identifizieren. (z.B. “Ich kann das nicht, ich bin nicht gut genug, andere sind viel besser als ich.”)

2. Mit deinem aktuellen Glaubenssatz genug Schmerz verbinden, damit du dich automatisch von ihm wegbewegst. Was sind die negativen Konsequenzen, wenn du diesen Glaubenssatz nicht veränderst? (z.B. “Ich werde nie starten, fremdbestimmt sein, ich werde versagen. Ich lasse meine Kunden im Stich.”)

3. Identifiziere einen neuen, dich stärkenden Glaubenssatz. (z.B. “Ich bin genug, ich kann das.”)

4. Füge deinem neuen Glaubenssatz eine große Portion Vergnügen hinzu. (z.B.“...Und ich werde jeden Tag mit Freude und Leichtigkeit Kunden gewinnen in Fülle und Freiheit leben.”)

5. Konditioniere​ deinen neuen Glaubenssatz, indem du dir immer wieder sagst, wie gut dein Leben mit diesem neuen Glaubenssatz sein wird und wie schmerzhaft es weiterhin wäre den alten Glaubenssatz beizubehalten. (z.B. “Wenn ich nichts verändere, versage ich und lasse meine Kunden im Stich. Wenn ich etwas verändere, werde ich jeden Tag mit Freude und Leichtigkeit Kunden gewinnen und in Fülle und Freiheit leben.” )

Um dir zu helfen, deine Glaubenssätze sichtbar zu machen UND diese direkt positiv umzuformulieren, möchte ich dir hier dieses Arbeitsblatt geben. Füll es am Besten heute noch aus und lasse von deinen Glaubenssätzen los. Ich lade dich hiermit ein, dir selbst nicht mehr im Weg zu stehen.

 

Ich hoffe, dich bringen deine Glaubenssatz-Verwandlungen weiter.

 

Beste Grüße, Lena